Schon sehr früh im 20. Jahrhundert hat es einen Vogelverein in Coesfeld gegeben. Vorgänger der heutigen Vogelfreunde Coesfeld war der im Jahre 1936 gegründete Verein „Kanaria Coesfeld“. Der Kanarienzuchtverein „Kanaria Coesfeld“ gehörte als Reichsfachgruppe Nr. C 5 mit Sitz in Coesfeld der Reichsfachgruppe Kanarienzüchter e.V. im Reichsverband der Deutschen Kleintierzüchter mit Sitz in Berlin an. In den Wirren des zweiten Weltkrieges hatten die damaligen Mitglieder leider keine Möglichkeit mehr dem Hobby der Vogelhaltung und -zucht nachzugehen. Sämtliche Vereinsaktivitäten der Coesfelder Vogelzüchter kamen zum Erliegen.
Die Wiederbegründung von „Kanaria Coesfeld“ erfolgte in der Vissingsburg an der Bahnhofstraße in Coesfeld am 10.06.1953 in der Wohnung von Hermann Büning durch die Gründungsmitglieder Willi Pollmeyer, Hermann Büning, Willi Inhestern, Josef Drees und Heinrich Niehoff. Damit erhielt die Vogelhaltung und -zucht in Coesfeld wieder eine Auflebung. Willi Pollmeyer gehört noch heute den aktiven Züchtern der Vogelfreunde Coesfeld an. Die Vereinsmitglieder hatten damals einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von 0,50 DM zu entrichten.
Zum 1. Vorsitzender des neu gegründeten Vereins wurde Hermann Büning gewählt und Josef Drees als 2. Vorsitzender. Nach einem Jahr übernahm Josef Drees den Vorsitz der Vogelfreunde Coesfeld. Der neugegründete Verein wurde in den Westfälisch-Lippischen Kanarienzüchter-Verband aufgenommen. Zum Verbandsvorstand gehörten als erster Vorsitzender Heinrich Koch aus Elverdissen, Robert Buchhorn aus Bielefeld als 1. Schriftführer und Emil Diekhake aus Brackwede als 1. Kassierer.
Ende 1953 übernahm Willi Pollmeyer 1,2 Gesangskanarien von Willi Inhestern. Dieser kaufte die Vögel bei Willi Heinrichs aus Düren für einen Gesamtpreis von 70,00 DM.
Um sich einen Überblick zu verschaffen wie viel zur damaligen Zeit 70,00 DM waren, kann gesagt werden, dass diese Summe dem Wochenlohn eines Bergmannes für eine Woche entsprach.
1955 fand dann der Wechsel der Vogelfreunde Coesfeld vom Westfälisch-Lippischen Kanarienzüchter-Verband in den Verband 23 – Münsterland-Emsland – statt. Noch heute gehören die Coesfelder Vogelzüchter dem LV 23 an.
Ende der 50-iger Jahre erfolgte die Umbenennung des Coesfelder Vogelvereines von Kanaria Coesfeld in den heutigen Vogelschutz- und Zuchtverein e.V. mit den – Vogelfreunden Coesfeld – .
Durch die große Sach- und Fachkenntnis rund um die Vogelhaltung und -zucht haben sie sich zum erfolgreichsten Verein in diesem Verband etabliert. Im besonderen in der Fachgruppe der Sittiche und Exoten (Groß- und Wellensittiche sowie exotische Prachtfinken) wird die Dominanz sehr deutlich. Über Jahrzehnte sind die Vogelfreunde Coesfeld immer mit bei den Gewinnern von den zu vergebenden Titeln der Schausieger. Auch wird von ihnen seid unzähligen Jahren die beste Vereinsleistung aller teilnehmenden Vereine in diesem Verband erbracht.
Auf nationaler und internationaler Ebene weisen die Vogelfreunde Coesfeld ebenfalls herausragende Schauerfolge auf. Hierzu wird auf der folgenden Seiten näher eingegangen.
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Vereinsaktivitäten
Sehr engagiert sind die Coesfelder Vogelzüchter auch in der Partnerschaft mit den Vogelzüchtern aus De Bilt – Bilthoven und im heimischen Vogelschutz.
Seid über 29 Jahren pflegen die Coesfelder Vogelzüchter den Kontakt mit den niederländischen Gleichgesinnten. Gegenseitig werden die Ausstellung besucht und auch dort jeweils Vögel präsentiert. Aber nicht nur auf das Ausstellungswesen stützt sich diese Partnerschaft. Besuche und auch Besichtigungen von Zuchtanlagen stehen ebenso an wie auch gemeinsame Sitzungen der Vereinsvorstände. Über die Jahre haben sich herzliche Verbindungen zwischen den Coesfeldern und Niederländern entwickelt und werden ohne Zutun anderer aufrecht erhalten, gepflegt und erweitert.
Bei der alljährliche Nistkästenreinigungsaktion, welche sich über das ganze Stadtgebiet von Coesfeld und Lette hinzieht, werden über 400 Nisthilfen der verschiedensten Bauarten bereut. Im Frühjahr werden die Nistkästen durch die Vogelfreunde kontrolliert. Beschädigte Nistkästen werden repariert oder durch neue ausgetauscht. Durch einheimische Vögel genutzte Nisthöhlen werden gereinigt und auf Parasitenbefall überprüft. Die Palette der Nisthilfen erstreckt sich vom normalen Meisennistkästen über Nisthilfen für Rotschwänze, Stare, Sperlinge, Kleiber und Baumläufer. Außerdem betreuen die Vogelfreunde auch noch Fledermauskästen und Eulennisthilfen. Hier wird aber eine Kontrolle erst zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen um eine Überwinterung z.B. bei den Fledermäusen nicht zu stören und die fliegenden Mäuse damit nicht zu gefährden.
Im Jahre 1981 beteiligten sie sich an einer Pflanzaktion für den Kreis Coesfeld in Darup / Nottuln (Herburg / Losbecke).
2002 und 2003 übernahmen sie die Parks an der Billerbecker und der Karlstraße (Stadt- und Helmuspark) von der Stadt Coesfeld in Eigenregie. Ab diesem Zeitpunkt zeichneten sich die Vogelfreunde eigenverantwortlich für den Besatz in den beiden Parkanlagen. Dazu gehören zwei Teichanlagen sowie die Volierenanlage im Helmuspark. Durch vielseitige Kontakte ist es den Coesfelder Vogelzüchter möglich den Bürgern von Coesfeld einen vielfältigen Besatz zeigen zu können. Neben den heimischen Stockenten sind auch noch weitere europäische Entarten wie z.B. Kolben-, Spieß-, Krick-, Sichel-, Reiher-, Moor- und Pfeifente zu sehen. Besonders wird den Besuchern wohl die schillernden Braut- und Mandarinenten ins Auge stechen. In deren Brutzeit zeigen im speziellen die Männchen ein einmalig schillerndes vielfarbiges Gefieder. Vortrefflich zu sehen auf den beiden folgenden Bildern.
Außerdem sind noch Peposaka-, Rotschulter- und chilenische Pfeifenten zu bestaunen. Auch Vertrauter aus den Küstenregionen der deutschen Meere sind zu beobachten. Als Vertreter dieser maritimen Gegend können die vielfarbigen Brandenten beobachtet werden. Aber nicht nur die verschiedensten Enten sind zu sehen.
Auch größere Vertreter der Familie der Entenvögel sollen den Bürgern präsentiert werden. Ihre Entscheidung ist auf Streifen- und Magellangänse gefallen. Auch sehr ansprechende Vertreter ihrer Art.
In der Volierenanlage im Helmuspark werden dem Besucher verschiedenartige Krummschnäbel von fernen Kontinenten präsentiert. Immer wieder müssen die Vogelzüchter feststellen, dass es manchen Bürger mit der Achtung vorm lebenden Tier und fremden Eigentum mangelt. Zerstörungswut, Vandalismus und Missachtung vor fremden Eigentum haben schon des öfteren seine nicht zu übersehenden Spuren hinterlassen.
2003 konnte dann endlich der über viele Jahre verfolgte Wunsch, ein eigenes Vogelschutzgebiet zu erwerben, in die Tat umgesetzt werden. Ca. 60.000 m² brach liegende Wiese wurde in Sirksfeld von den Vogelfreunden Coesfeld erworben. Mit sehr vielen ehrenamtlichen Stunden der Vereinsmitglieder wurde aus der brach liegenden Wiese ein ansprechendes Vogel- und Naturschutzgebiet geschaffen. Diesen Wunsch hegten die Vogelfreunde über 15 Jahre. Nun ist es endlich Wirklichkeit geworden und den Bürgern von Coesfeld und der Umgebung kann ein neues Vogel- und Naturschutzgebiet neben der Sirksfelder Schule angeboten werden.
Vorhandene Bänke laden jeden Interessierten ein, doch einen Moment an dem Naturschutzgebiet zu verweilen und das geschäftige Treiben der heimischen Tierwelt in seiner vollen und unverfälschten Natürlichkeit genießen zu können.
Für die Coesfelder Vogelzüchter galt es die Wiese für die Belange der heimischen zwei-, vier- und anderen mehrbeinigen heimischen Tierwelt entsprechend anzupassen.
So wurden Blänken ausgehoben um auch Amphibien einen ansprechenden und naturgemäßen Lebensraum bieten zu können. Die ersten Exemplare haben sich mittlerweile in den Blänken angesiedelt, eingelebt und vermehren sich recht zahlreich.
Weiter wurde das Gebiet von einer Größe mit ca. 60.000 m² rund herum mit Hunderten Eichenpfählen eingefasst und an die 1.000 Bäume und Sträucher wurden zur Angleichung an die vorhandene Vegetation angepflanzt. Bei den eingebrachten Bäumen und Sträuchern haben die Vogelfreunde Coesfeld besonders darauf geachtet, dass es sich fast nur um heimische Gehölze, die auch in der Umgebung vorkommen, handelt.
Auch die ersten gefiederten Gesellen haben das Schutzgebiet für sich angenommen und sind erfolgreich zur Brut und Jungenaufzucht geschritten. Neben Graugänsen, Kiebitzen und Brachvögeln sind auch schon Regenpfeifer, Austernfischer und noch andere heimische Singvögel durch die Coesfelder Vogelzüchter gesichtet. Wieder ein weiterer Beitrag zur Arterhaltung der heimischen Vogelwelt.
Die Vogelfreunde Coesfeld sind sehr stolz auf diese Ereignisse und Geschehnisse und fühlen sich in ihrem Entschluss bezüglich des Erwerbes des Gebietes voll und ganz bestätigt. Sporadisch stehen in jedem Frühjahr immer wieder Pflegemaßnahmen im Naturschutzgebiet an. So weit wie es den Vogelfreunden aber möglich ist, wird der Natur freie Hand über das Gebiet gelassen. Auch wird vermieden Maschinen oder dergleichen in dem Gebiet einzusetzen. Die Natur hat das Sagen im Gebiet und um Wildkräuter und dergleichen mehr im Zaum zu halten, werden die Pflanzen durch eine begrenzte Anzahl von Rindvieh kurz gehalten.
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Schauerfolge sowie Preisrichter
Über 15 Weltmeistertitel sowie unzählige Silber- und Bronzemedaillen gewannen die Coesfelder Vogelzüchter in den letzten Jahren bei den ausgetragenen Weltmeisterschaften der Confédération Ornithologique Mondial (COM) in aller Herren Länder. Die Coesfelder Vogelfreunde sind seid Jahren die erfolgreichsten nationalen Aussteller auf den Weltmeisterschaften aus dem gesamten deutschen Bundesgebiet. Ohne weiteres können sie der starken Konkurrenz aus den verschiedensten Teilnahmeländern wie z.B. Italien, Spanien, Niederlande, Belgien, Österreich, Türkei, Zypern, Brasilien, Schweiz und noch vielen anderen Ländern mit ihren Prachtexemplaren an Vögeln Stand halten.
Über 30 Deutsche Meister- und Vizemeistertitel sowie über 350 gewonnene Gold-, Silber- und Bronzemedaillen schlagen für die Vogelfreunde bei den Deutschen Meisterschaften des Deutschen Kanarien- und Vogelzüchter-Bundes (DKB) in allen Teilen des deutschen Bundesgebietes zu Buche. Des weiteren konnten mehrmals die verschiedensten Ehrenpreise für die Präsentation des besten Vogel aus den vielfältigsten Arten oder Erscheinungsformen gewonnen werden.
Auch die beste Gesamtleistung in den verschiedenen Fachgruppen wird regelmäßig durch die Coesfelder Vogelzüchter gewonnen.
Auf der Deutschen Meisterschaft 2002 / 2003 in Mannheim gelang ihnen der Gewinn des erstmalig ausgespielten Titel des Deutschen Vereinsmeister. Kein anderer Verein aus dem gesamten Bundesgebiet konnte mit einer solch reichhaltigen Beschickung in der Fachgruppe Sittiche und Exoten aufwarten wie die Vogelfreunde Coesfeld. Diesen Erfolg haben sie in den vergangenen Jahre weiterhin für sich verbuchen können.
Unzählige Bundessiege, Bundesgruppensiege, Gruppensiege sowie Gold-, Silber- und Bronzemedaillen bei der Schau der
Bundesvereinigung für Artenschutz, Vogelhaltung und Vogelzucht (AZ) (www.azvogelzucht.de)
in Kassel mit einer jährlichen Beschickung von über 15.000 Vögel errangen die Vogelfreunde Coesfeld.
Dazu kommt noch eine enorme Anzahl an Landessieger- und Landesverbandsmeistertitel. Auf den Verbandsausstellungen des Landesverband 23 – Münsterland-Emsland – stellen die Coesfelder Vogelzüchter im besonderen in der Fachgruppe Sittiche und Exoten schon seid Jahrzehnten ihre absolute Vormachtstellung unter Beweis. Der jährlich ausgespielte Wanderpokal für die beste Vereinsbeschickung der Fachgruppe Sittiche / Exoten geht schon seid vielen Jahren immer in den Besitz der Vogelfreunde. Kein anderer Verein ist in dieser Fachgruppe so erfolgreich wie die Coesfelder Vogelzüchter.
Auf den Ausstellung des Partnervereins aus De Bilt – Bilthoven gehören die Vogelfreunde Coesfeld immerwährend zu den Siegern und können dort in den verschiedenen Fachgruppen Championvögel präsentieren sowie die ausgespielten Wanderpokale für die beste Gesamtleistung eines einzelnen Züchters gewinnen.
Aber nicht nur als Aussteller betätigen sich die Vogelfreunde Coesfeld an den Ausstellungen im In- und Ausland. Verschiedene Mitglieder des Coesfelder Vogelvereines haben die Befähigung, durch Ablegung einer schriftlichen und praktischen Prüfung, erworben selber auch Bewertungen in Deutschland und Europa sowie auch darüber hinaus vornehmen zu können.
Folgende Personen dürfen Bewertungen der verschiedensten Vögel vornehmen:
Cornelia Hobbold
Farb- und Positurkanarien, Mischlinge, Cardueliden, Europäer und Wellensittiche auf nationalen und internationalen Ausstellungen
Josef Hobbold
Farb- und Positurkanarien, Mischlinge, Cardueliden, Europäer und Wellensittiche auf nationalen und internationalen Ausstellungen
Rudolf Hüntemann
Wellensittiche auf nationalen und internationalen Ausstellungen
Ausgerichtete Vogelausstellungen
Die erste Ausstellung des neu gegründeten Vereins Vogelschutz- und Zuchtverein e.V. – Vogelfreunde Coesfeld – erfolgte im Jahre 1956.
Im Rahmen dieser ersten Vogelschau wurden im Konferenzzimmer des Kettlerhauses am Südwall insgesamt drei Stämme Gesangskanarien von Willi Inhestern, Josef Drees und Willi Pollmeyer dem Preisrichter zur Prämierung vorgestellt. Erste Vereinsmeister bei den Gesangskanarien wurde Josef Drees und Willi Pollmeyer wurde Vizemeister. Die erste Rahmenschau die dem interessierten Publikum gezeigt wurde, umfasste Volieren mit Wellensittichen, Kanarienvögeln und Fasanen. Ausgestattet wurden diese Volieren durch Willi Pollmeyer und Josef Drees.
1958 fand die erste Verbandsausstellung des Landesverband 23 – Münsterland – Emsland – im Kettlerhaus Coesfeld statt. Die Volieren und Ausstellungsregale wurden auf Kinderwagenräder aufgebaut, damit sie zum Komerz, welcher in den gleichen Räumlichkeiten wie die Ausstellung stattfand, ohne Probleme heraus geschoben werden konnten, um so Platz für die Ehrung der Sieger und den gemütlichen Teil zu schaffen. Ausgestellt wurden bei dieser LV-Schau Gesangskanarien, Wellensittiche, Farbkanarien und Mischlinge zwischen Wald- und Kanarienvögeln.
Zur ersten Deutschen Meisterschaft in Hannover lieferte Willi Dress Gesangskanarien der Coesfelder Vogelzüchter mit dem Zug ein.
Die erste internationale Ausstellung mit Vogelzüchtern aus der Schweiz, Andorra, Belgien (Verein De Nachtigall Sankt Truiden), Niederlande (Verein Vogellust De Bilt) und deutschen Züchter fand im Jahre 1977 im Kettlerhaus statt.
Zur ersten internationale Waldvogelausstellung wurde im Jahre 1978 durch die Vogelfreunde Coesfeld ins Kettlerhaus eingeladen.
Die Durchführung einer Deutschen Meisterschaft des Deutschen Kanarien- und Vogelzüchter-Bundes (DKB) setzt ein sehr hohes Maß an Aufwand, Eigenleistung, Logistik und Sachverstand voraus. Weit über 10.000 Vögel sowie über 300 Offizielle, Helfer und Vereinsmitglieder gilt es ausreichend zu versorgen und für den internationalen und nationalen Besucherstrom gewappnet zu sein. Trotz dieser enormen Mühen wurden durch die Vogelfreunde Coesfeld in den Jahren 1988 / 1989, 1996 / 1997 und 2004 / 2005 somit drei Deutsche Meisterschaften ausgerichtet.
Eine Landesschau der AZ wurde im Jahr 1983 durch die Coesfelder Vogelzüchter ausgerichtet.
Insgesamt acht Mal, nämlich in den Jahren 1958, 1962, 1968, 1978, 1985, 1993, 2003 und 2006 wurde eine Ausstellung des Landesverbandes 23 – Münsterland – Emsland – durch die Coesfelder Vogelzüchter ausgerichtet.
Die erste Vereinsschau des Vogelschutz- und Zuchtverein wurde, wie auch schon weiter oben beschrieben, im Jahre 1956 durch die Vogelfreunde Coesfeld abgehalten. Im Laufe der Jahre wurden in den verschiedensten Örtlichkeiten die Vereinsausstellung abgehalten.
Von 1956 bis 1985 im Kettlerhaus
Im Jahr 1986 in der Firma Fritzen (aufgrund einer Doppelbelegung des Kettlerhauses)
Von 1987 – 1990 im Kettlerhaus
Von 1991 – 2001 in der Reithalle Sirksfeld
Im Jahr 2002 erfolgte der Umzug der Vogelfreunde mit ihrer Vereinsausstellung in das neu erbaute Pferde- und Reitsportzentrum in Flamschen. Von diesem Zeitpunkt ab an findet in jedem Jahr im November am Wochenende vor dem ehemaligen Buß- und Bettag die Vereinsausstellung dort statt.